… eine begehbare Skulptur, die Kunst und Wildbienen-Quartiere friedlich vereint

Es ist an der Zeit mit unseren so wichtigen Wildbienen und anderen Insektenarten Frieden zu schließen. Es ist wohl unserem Wohlstand geschuldet, dass es Wildbienen und andere Insekten immer schwerer haben ihren Lebensraum aufrechtzuerhalten, durch das Eindämmen von Unkraut mit Chemikalien verschwinden Futterpflanzen oder lässt die Nerven und das Immunsystem der Wildbienen schädigen, geeignete Brutplätze werden der Ordnung halber entfernt oder Verbetonniert.

Den Kampf den wir Menschen mit Insektengiften und Verbetonnierung führen, müssen wir einschränken. Für mich ist Osnabrück als Friedenstadt, in der vor 371 Jahren auf der Rathaustreppe der Westfälischen Frieden nach 30 Jahren brutalen Krieg verkündet wurde ein besonderer Ort, um in Form einer begehbaren Skulptur Frieden mit Wildbienen und anderen Insekten zu schließen.

Durch aktive Unterstützung vom Lega-S Team möchte Thomas Solbrig und ich eine Skulptur schaffen, die:

  • eine Herberge in der Form von Niströhren für Wildbienen,
  • ein Mahnmal gegen das Insektensterben,
  • ein Futterplatz für Wildbienen in der Form einer fast vergangenen Weidenkultur,
  • eine Skulptur als Informant für uns Menschen, durch Kunst mit Internet-Technologien,
  • ein Besinnungsort für das friedliche Miteinander von Wildbienen mit uns Menschen,

ist.

Im Osnabrücker Stadtteil Haste, hier an der Nackten Mühle im Bereich der Umweltbildung Lega S, ist unsere Skulptur weitestgehend fertiggestellt, auf den folgenden Seiten wird unsere Skulptur „@Art4BeesOs“ selbst über ihre Entstehung berichten.

Herbert Telieps